Mittwoch, 2. Juni 2010

Learning Reflection zum Kurs Teamarbeit 2.0

Teamarbeit 2.0 – als ich während des Biddings diesen Titel lass, habe ich mich gefragt, was da wohl dahinter steht. Nach dem durchlesen des Merkblattes wurde mein Interesse am Kurs geweckt und ich meldete mich umgehend an.

Schon zu Beginn hatte ich grosse Erwartungen. Um es vorweg zu nehmen: Ich bin äusserst positiv überrascht worden und kann den Kurs ohne zögern jedem weiterempfehlen.

Seit dem Studiumsbeginn erreichte für mich das Wort Teamarbeit eine neue Dimension. Plötzlich mussten gemeinsame Projekte erarbeitet und umgesetzt werden. Bald merkte ich, dass Teamarbeit oft nicht einfach ist. Vor allem beim Thema Treffen gab und gibt es immer wieder riesen Diskussionen, weil die Teammitglieder oft an unterschiedlichen Orten wohnen und sich zu unterschiedlichen Zeiten an der Uni aufhalten. Hier zeigt sich der immense Nutzen von Teamarbeit 2.0.

Während des Kurses hatte ich viele, mir bis dahin, unbekannte Tools kennengelernt. Oft habe ich den Namen der Anwendungen schon gehört, hatte aber nie die Motivation mich vermehrt mit diesen auseinander zu setzen. So wusste ich bspw. schon lange was ein Blog war, hatte aber selber nie die Lust einen eigenen zu eröffnen. Erst durch diesen Kurs setzte ich mich mit dem Thema intensiv auseinander und einmal mehr bin ich positiv überrascht worden. In meinem Blog habe ich drei – aus meiner Sicht – sehr spannende und hilfreiche Tools beschrieben. Das interessanteste und lehrreiche war allerdings die Blogs der Kommilitoninnen und Kommilitonen zu lesen. Dadurch entdeckte ich viele neue Tools, welche ich ausprobierte und teilweise auch heute noch nutze. So gehören bspw. Dropbox, Diigo und ZOHO Writers zu meinen neuen „Standardanwendungen“.

Eines der grössten Kurshighlights war in meinen Augen die Web-Conferencing Schulung mit Herrn Frei. Er stellte uns das ausserordentlich nützliche und zukunftsträchtige Tool „Adobe Connect“ vor. Von den Möglichkeiten die dieses Programm bietet, bin ich bis heute mehr als begeistert. Ich hätte nie gedacht, dass ich ein Fan von Web-Conferencing werden könnte, da ich bis anhin immer dachte, dass solche Tools nichts taugen – aber Adobe Connect änderte meine Meinung schlagartig. Es geht sogar so weit, dass ich meinem Arbeitgeber dieses Tool vorstellte und ich bin überzeugt, dass er es in naher Zukunft einsetzten wird. Für genauere Details über Adobe Connenct kann ich auf einen super Blog meines Kommilitonen Pascal Daetz verweisen. Dort wird das Tool ausführlich vorgestellt.

Als Fazit kann ich festhalten, dass sich der Kurs Teamarbeit 2.0 wirklich gelohnt hat zu besuchen. In meinen Augen sollte jeder Handlungskompetenzkurs in diese Richtung gehen, dass man am Schluss sagen kann: Jawohl, da hab ich etwas gelernt, was ich auch wirklich anwenden kann. Aber die Realität sieht leider anders aus.

Für diesen super Kurs möchte ich mich bei Frau Prof. Dr. Back und Frau Zollikofer recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank gehört meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen, welche mir durch ihre super Blogeinträge immer wieder neue Tools vorstellten.

Geniesst die Woche und bis zu meinem nächsten Eintrag ;-)

Gruss

Marco

Dienstag, 18. Mai 2010

Diigo - das Online-Bookmarking-Tool

Wer hat sich bei Online Recherchen nicht auch schon gewünscht, Textpassagen im Internet zu markieren und mit eigenen Kommentaren zu versehen? Mit Diigo wird dies möglich.

Diigo ist ein Online-Bookmarking-Tool. Es ermöglicht dem User Textpassagen im Internet zu markiert und mit eigenen Notizen – sogenannte Annotations – zu versehen. Dies ist vor allem für Recherchearbeiten, Prüfungsvorbereitungen, etc. von grosser Nützlichkeit. Das Online-Bookmarking-Tool ermöglicht es dem User, Internetseiten nach seinen Wünschen zu erweitern - ganz so, als würde er Textpassagen in einem Zeitungsartikel unterstreichen oder sich am Rand Notizen dazu machen.

Diigo vereint viele Features aus anderen Web 2.0 Anwendungen:
- Bookmarking (lokal oder online abrufbar)
- Speichern von Webseiten mit persönlichen Notizen
- Blog-Publishing Tool
- Such-Toolbar

Hier ein kurzes Video, welches die Funktionen von Diigo zusammenfassend erläutert:



Um den Dienst von Diigo nutzen zu können, braucht man ein Diigo-Konto, welches kostenlos eröffnet werden kann. Anschliessend sollte sich der User die überaus hilfreiche Toolbar für den Webbrowser von der Diigo Homepage herunterladen.

Das Bookmarking einer Seite fällt recht leicht - einfach den Diigo-Button in der Toolbar anklicken. In der nun erscheinenden Dialog-Box kann man eigene Tags und Kommentare einfügen. Ein gleichzeitiges Ablegen eines Bookmarks auf del.icio.us, einem anderen Bookmarking-Dienst, ist gewährleistet.

Neben der Online-Speicherung von Bookmarks (Lesezeichen) bietet Diigo seinen Nutzern weitreichende Kommunikations- und Kollaborationsmöglichkeiten an. Interessante Webseiten können markiert, kommentiert, mit anderen Nutzern geteilt und gemeinsam bearbeitet werden. Diigo ist also mehr als nur ein Bookmarkingdienst, es ist viel eher ein Wissensmanagement- und Kollaborationstool.

Sonntag, 2. Mai 2010

Collaborative-Writing-Tools

Mit Collaborative-Writing-Tools können Dokumente bequem im Team bearbeitet werden.

Mit diesen Tools lassen sich auf einfachste Weise Textdokumente erstellen und danach mit einer nahezu beliebig grossen Nutzergruppe im Team überarbeiten. Die Vorteile liegen hierbei auf der Hand: So bietet die zeit- und ortsungebundene Arbeitsweise einen hohen Grad an Flexibilität und permanenten Zugang zum jeweiligen Dokument. Dies ist vor allem im hektischen berufs- sowie universitätsalltag von grossem Vorteil.

Bei Gruppenarbeiten besteht oft die Gefahr, dass sich mehrere Dokumente mit unterschiedlichem Bearbeitungsgrad im Umlauf befinden. So schreibt jeder seine Korrekturen und Verbesserungswünsche in seine Textdatei und verschickt diese anschliessend an die anderen Gruppenmitglieder. Je mehr Dateien sich im Umlauf befinden, desto schwieriger ist es, die Übersicht über das aktuellste Dokument zu behalten. Aus diesem Grund sind Collaborative-Writing-Tools sensationelle Web 2.0 Anwendungen. Die Texte können online und in Real Time von allen Teammitgliedern bearbeitet und überprüft werden. Somit ist immer klar, welches Dokument die aktuellste Version darstellt.

Nun gibt es aber mehrere solche Tools. Das wohl bekannteste Collaborative-Writing-Tool ist Google Docs. Mit Google Docs lassen sich neben klassischen Dokumenten im Word-Stil auch Präsentationen oder Tabellen erstellen und im Team bearbeiten. Die Bedienung erfolgt weitgehend intuitiv und stellt Office-Nutzer vor keine grösseren Probleme.

Während meiner Online Recherche bin ich auf eine sehr gute Alternative zu Google Docs gestossen. Das Tool nennt sich ZOHO Writer . Ähnlich wie Google Docs arbeitet ZOHO Writer rein webbasiert und kommt ohne die Installation zusätzlicher Software aus. Nach Einrichtung eines User-Accounts können Dokumente erstellt sowie weitere User zur Mitarbeit eingeladen werden. Die Benutzeroberfläche orientiert sich dabei an dem klassischen MS-Word-Schema.

Eine weitere, in meinen Augen allerdings schlechtere Alternative stellt Writeboard dar. Auch hier lassen sich textbasierte Dokumente schnell erstellen und im Team bearbeiten. Leider fallen die Formatierungsmöglichkeiten äusserst dürftig aus. Da auch auf eine graphische Oberfläche zur Textformatierung verzichtet werden muss, kann ich, angesichts der oben beschriebenen Alternativen, dieses Tool nicht weiterempfehlen.

Im Netz gibt es noch viele weitere Collaborative-Writing-Tools. Allerdings denke ich, dass den Usern mit Google Docs und ZOHO Writer zwei sehr gute Tools zur Verfügung gestellt werden. Trotzdem findet ihr hier noch eine nicht abschliessende Liste über ähnliche Tools:

- Gobby
- QuickTopic
- MixedInk
- Springloops

Geniesst die Woche und bis zum nächsten Eintrag.

Gruss Marco

Samstag, 10. April 2010

Alternative zu Dropbox

Endlich fand ich Zeit, mich vermehrt mit den verschiedenen Webtools auseinanderzusetzen. Und ich muss vorwegnehmen: Ich bin begeistert!

In den letzten Monaten habe ich viel von Tools wie Dropbox, Teamviewer oder Google Docs gehört und gelesen. Trotz meiner sehr grossen Begeisterung für Neues, reizte mich die Nutzung dieser „revolutionären“ Tools nicht. Ich sah für mich einfach keine Notwendigkeit, Gebrauch von solchen Tools zu machen. Verstärkt wurde meine Abneigung gegen diese Programme zusätzlich durch die Tatsache, dass diese ausschliesslich Webbasiert sind und somit alle meine Daten früher oder später im WWW „versickern“, aber sicherlich nie verschwinden werden.

Nichts desto trotz – und vor allem inspiriert durch den Teamarbeit 2.0 Kurs – liess ich es mir nicht nehmen, die Tools selber auszuprobieren. Wie bereits vorher angetönt, bin ich begeistert. Zwar bleibt meine Skepsis gegenüber dem Verbleib meiner Daten, aber das Nutzenpotential welche Tools wie Dropbox oder Teamviewer bieten, ist genial. Da einige meiner Kollegen (Marcus / Thierry) bereits über Dropbox und Teamviewer geschrieben haben, möchte ich hier nicht noch einen Beitrag zu diesen Themen posten. Vielmehr möchte ich Euch – liebe Leser – eine Alternative zu Dropbox näher bringen.
Es handelt sich dabei um NAS – Server. NAS ist ein Akronym für Network Attached Storage und ist vereinfacht gesagt eine grosse Netzwerkfestplatte. Man spricht von „Speicher, der an ein Netz angeschlossen ist“, daher Network Attached Storage. NAS-Systeme werden also direkt am Netzwerk angeschlossen und arbeiten autonom, d. h., es wird weder ein PC, noch sonst ein Server benötigt, um diese Geräte betreiben zu können. Im Unterschied zu einer normalen PC-Festplatte können nun mehrere Nutzer über das Netzwerk auf diese NAS-Festplatten zugreifen und ihre Daten dort zentral verwalten. Eine Anbindung an das World Wide Web erlaubt somit auch ein weltweiter Zugriff auf diese zentral gelagerten Daten - ähnlich wie bei Dropbox. Der Unterschied besteht nun darin, dass der NAS Server eine vom Nutzer zu beschaffende Hardware ist und dementsprechend mit Kosten und Wartung verbunden ist. Bei Dropbox wir dem Nutzer die Hardware gratis zur Verfügung gestellt und es entsteht kein sonstiger Aufwand.
Hier ein kurzes Video von der Funktionsweise eines NAS Servers.



Neben dem Nachteil, dass für diese Geräte einige hundert Schweizer Franken investiert werden müssen, bieten sie den riesen Vorteil, dass die eigenen Daten nicht im WWW „versickern“. Alle Daten sind lokal auf dem NAS Server gesichert und können jederzeit durch den Besitzer definitiv gelöscht werden. Dies ist bei einem Webtool-Anbieter nicht gewährleistet, da diese unzählige Datensicherungen durchführen (und auch durchführen müssen) und somit ein Löschvorgang nicht unumgänglich eine „Vernichtung“ der Datei zur Folge hat.

Trotz allem finde ich die Tools für den privaten Gebrauch, mit nicht sensitiven Daten, genial. Sie sind einfach zu gebrauchen, günstig und sehr nützlich.

Dies war ein kurzer Ausflug in die Welt der Hardware. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Post.

Gruss Marco

Freitag, 12. März 2010

Mein erster E-Mail Blog Eintrag

Dies ist mein erster Eintrag via E-Mail.
Von der Funktionsweise bin ich begeistert.

Mein aller Erster Blog Eintrag überhaupt


Entlich ist es so weit.....
25 Jahre hat es gedauert, bis ich meinen ersten Blog im WWW veröffentlicht habe.

Meine ersten Blog-Erfahrungen fühlen sich wirklich gut an :-)
Macht richtig Spass den anderen Menschen mitzuteilen,
was man selber zu sagen hat.

Also, geniesst das bevorstehende Wochenende und bis zum nächsten Eintrag.